Im Januar flogen wir für 3 Wochen nach La Paz in Bolivien, um dort bei der Hochzeit einer SchneeEule dabei zu sein.
Nach einem ruhigen Flug in einer alten Maschine landeten wir morgens in La Paz, auf 4000 m Höhe und wurden freundlich empfangen. Nach einem Coca-Tee und Papayasaft zum Frühstück, startete schon das Programm mit einer Gondelfahrt über die Stadt.
In den kommenden Tagen erkundeten La Paz und die nähere Umgebung und trotzten einem Tropensturm auf der Dachterasse.
Dann zog es uns weiter in den Süden des Landes und wir besuchten den größten Salzsee der Welt, den Salar de Uyuni.
Kurz darauf ging es nördlich der Stadt auf den Huayna Potosí. Den ersten Teil auf 5130 m hoch schafften wir gut. Wegen einem heftigen Schneesturm konnten wir die nächste Etappe auf 6088 m hoch in der Nacht nicht antreten und mussten in der Berghütte verharren, bis es am Morgen wieder hinunter ging.
Dann war auch schon die Hochzeit und wir machten uns chic. Die Feier fand im Japanischen Garten, einem Stück Grün mitten in der chaotischen Stadt, statt. Nach der Trauung gab es gutes Essen, Rum und Whisky…
Nach einem Tag Erholung, fuhren wir, zusammen mit allen anderen Gästen aus Deutschland, zu den Tempelruinen von Tiwanaku, der Kultur vor den Inkas. Danach ging es noch ein Stück weiter zum Titikakasee.
Danach ging es noch auf die Muela del Diabolo mit einem grandiosen Ausblick auf La Paz und kurz für ein Foto nach Chile 🙂